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AMINOSÄUREN-FAQS

AMINOSÄUREN-FAQS

Photo credit: Samuel Hürzeler

Supplementation mit Aminosäuren – welche Sportler profitieren?

Die Belastung entscheidet darüber, ob die Einnahme von Aminosäuren zweckdienlich ist. Dies ist primär dort der Fall, wo stark muskelbeanspruchende Belastungen vorliegen. Typischerweise also bei exzentrischen Bewegungen (bergablaufen etc.), die verstärkt katabol (muskelabbauend) wirken oder bei Schnellkraft-Belastungen wie Werfen, Stossen, Sprinten. Aber auch sehr lange dauernde Ausdaueraktivitäten strapazieren zunehmend die Reserven des körpereigenen Aminosäuren-Pools. Eine gezielte, belastungsnah eingenommene Ergänzung mit spezifischen Aminosäuren kann dem entgegensteuern.

Weshalb macht die separate Aufnahme von Aminosäuren im Sport Sinn?

Im Gegensatz zu intakten Proteinen, die zuerst aufgespaltet werden müssen, belasten Aminosäuren die Verdauung kaum. Sie werden sehr schnell verstoffwechselt und leicht aufgenommen. Mit BCAA (insbesondere Leucin) kann der anabole Stimulus von Protein verstärkt werden, während sich bei Einnahme eines Produkts mit komplettem Profil an essentiellen Aminosäuren der Gesamtproteinbedarf und damit auch die Kalorieneinnahme reduzieren lassen. Dies ist in Bezug auf das Körpergewicht oder in Sportarten mit Gewichtsklassen häufig wünschenswert. Glutamin, die im Körper am häufigsten vorkommende Aminosäure, unterstützt die Darmflora und beschleunigt die Regeneration der Glykogenspeicher.

Wann werden Aminosäuren in Bezug auf die sportliche Leistung idealerweise eingenommen?

Freie Aminosäuren und Peptide (kleinere Ketten von Aminosäuren) dienen primär der Verkürzung der Übergangsphase von (zwangsläufig nach einer körperlichen Belastung eintretenden) kataboler (muskelabbauenden) Phase und anaboler (muskelaufbauenden) Phase. Aminosäuren wie auch Peptide sollten deshalb gezielt und zeitlich abgestimmt auf eine Belastung eingenommen werden, da sie im Gegensatz zu intakten Proteinen bereits nach rund 60-90 min komplett verdaut und wieder aus dem Blut verschwunden sind. In der Praxis bedeutet dies: relativ kurz vor und nach oder bereits während langer Belastung.

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