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Aminosäuren: Bedeutung, Nutzen und Funktion
Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers. Sie werden im Körper permanent umgesetzt, also ab- und wieder aufgebaut. Aminosäuren sind an fast allen Stoffwechselprozessen im Menschen beteiligt und daher unabdingbar für einen gesunden, immunstarken Körper. Als Eiweiss- bzw. Proteinbausteine bilden sie Muskeln, Organe, Haut und Haare, und sind aber auch Bestandteile von Enzymen, Hormonen und Immunzellen. Man unterscheidet zwischen essentiellen, nicht-essentiellen sowie konditionell-essentiellen Aminosäuren. Die essentiellen Aminosäuren können im Gegensatz zu letzten beiden von unserem Körper selbst nicht gebildet werden und müssen deshalb über die Nahrung zugeführt werden.
BCAA und L-Glutamin und ihre Funktion beim Sport
Zu den essentiellen Aminosäuren gehören die verzweigtkettigen Aminosäuren, die sogenannten BCAA (engl.: Branched-Chain Amino Acids) Leucin, Isoleucin und Valin. BCAA werden unter Belastung vom Körper vermehrt auch zur Energienutzung verbrannt, was zulasten von körpereigenem Muskelgewebe gehen kann. Der Körper kannibalisiert sich zu einem gewissen Grad also selber. Eine zusätzliche BCAA Einnahme kann die körpereigenen Reserven schonen und so auch die Regeneration begünstigen. Aus diesem Grund haben BCAA beim Sport eine wichtige Funktion. Die konditionell-essentielle Aminosäure L-Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure in der Muskulatur. Deren Konzentration sinkt nach anstrengenden Trainings und Wettkämpfen ab. Führt man nach erschöpfenden sportlichen Belastungen gezielt L-Glutamin zu, kann sich dies positiv auf die Muskulatur, das Wiederauffüllen der Glykogenspeicher, die Darmflora und das Immunsystem auswirken.
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